Kommunizieren

"Als Alarmreaktion kann der Blesbock eine Art Knurren und Schnauben von sich geben. Darüber hinaus kommuniziert dieses Tier hauptsächlich durch Duftsignale wie Urin- und Kotmarkierungen. Der Blesbock hat Duftdrüsen unter den Augen und unter den Pfoten, so dass sie sich gegenseitig an Gerüchen erkennen können."

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BlesbockDamaliscus pygargus phillipsi
  • Lebensraum:

    grasland im südlichen Afrika

  • Lebensmittel:

    gräser und Kräuter

  • Lebenserwartung:

    bis zu 17 Jahre alt

  • Gewicht:

    ♀ 55 bis 70 kg ♂ 65 bis 80 kg

  • Zahl der Jungtiere:

    1 Jungtier

  • Trächtigkeitsdauer:

    8 Monate

  • Zu sehen:

    auf der Wandersafari

  • IUCN:

    sicher

  • EEP:

    ja

Über den Blesbock

Der Blesbock (Damaliscus pygargus phillipsi) ist eine Ziegenantilope und hat seinen Namen von der weißen Blesse auf seinem Kopf. Die Zahl der Blesböcke in freier Wildbahn nimmt aufgrund der reduzierten Jagd und des Schutzes ihres Lebensraums zu.

Lebensraum und Bedrohungen

Der Blesbock lebt in offenen Graslandschaften im südlichen Afrika. Diese Antilopenart ist hauptsächlich in den weiten Savannen des zentralen und östlichen Südafrikas zu finden. Der Blesbock bevorzugt flache, offene Gebiete, in denen er eine gute Sicht auf Raubtiere hat.

Früher waren Blesböcke in viel größerer Zahl anzutreffen, doch die intensive Bejagung und die Ausdehnung der landwirtschaftlichen Nutzflächen haben ihren Bestand erheblich verringert. Heutzutage leben sie vor allem in Naturschutzgebieten und auf Privatgrundstücken. Obwohl der Blesbock derzeit nicht als gefährdet gilt, ist die Erhaltung seines Lebensraums im Grasland für sein Überleben weiterhin von entscheidender Bedeutung. Die Austrocknung der Landschaft, die Überweidung und die Fragmentierung der Lebensräume stellen in dieser Hinsicht ein ständiges Risiko dar.

Een blesbok grazend op de savanne van Safaripark Beekse Bergen

Artenschutz in Beekse Bergen

Glücklicherweise ist der Status des Blesbocks gesichert. Aber leider sind viele der Arten, die Sie im Beekse Bergen sehen, gefährdet und haben in ihren heimischen Lebensräumen zu kämpfen. Wussten Sie, dass mehr als 10.000 Tierarten auf der Welt vom Aussterben bedroht sind? Gemeinsam können wir ihnen helfen, mit großen oder kleinen Schritten. Möchten Sie wissen, wie? 

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