Es gibt viele verschiedene Arten von Pinguinen auf der Welt. Im Safaripark gibt es den Afrikanischen Pinguin, der auch als Schwarzfußpinguin bekannt ist. Der Afrikanische Pinguin ist der einzige Pinguin, der in Afrika lebt.
Echt entdeckenwissenschaftlicher_name
Spheniscus demersus
Lebensraum:
Südafrika
Lebensmittel:
fische, Tintenfische und Krustentiere
Lebenserwartung:
15 bis 20 Jahre alt
Gewicht:
zwischen 2,5 und 3,5 Kilo
Anzahl der Eier:
2 Eier
Inkubationszeit:
38 bis 41 Tage
Zu sehen:
entlang der Wandersafari
IUCN-Status:
vom Aussterben bedroht
EEP:
ja
Der Pinguin ist ein Seevogel, der nicht fliegen kann, aber dank seiner flügelartigen Brustflossen und seines stromlinienförmigen Körpers hervorragend schwimmen kann. Er lebt hauptsächlich in der südlichen Hemisphäre, einschließlich Afrika, der Antarktis und Neuseeland. Pinguine haben zwei Schichten von Federn, die sie vor Kälte und Wasser schützen. Sie sind keine Säugetiere: Sie haben Federn und legen Eier. Afrikanische Pinguine leben oft in Kolonien, bilden lebenslange Paare und erkennen sich gegenseitig an ihren einzigartigen Lauten. Ihre Nahrung besteht aus Fischen und Krustentieren. Menschliche Einflüsse wie Ölverschmutzung und Überfischung haben einige Arten, darunter auch den Afrikanischen Pinguin, bedroht. Zoos und Naturschutzorganisationen setzen sich aktiv für ihren Schutz ein.
Der Brillenpinguin lebt an der Südwestküste Afrikas, hauptsächlich in Südafrika und Namibia. Er brütet auf Inseln und entlang der Küste, oft in geschützten Höhlen oder unter Büschen. In diesem relativ warmen Lebensraum hat er sich an die Hitze angepasst, indem er zum Beispiel weniger Daunenfedern hat als seine Artgenossen in kälteren Gebieten.
Die Art ist stark bedroht. Ein großes Problem ist die Ölverschmutzung: Bei Ölverschmutzungen werden die Pinguine mit Öl bedeckt, so dass ihr Federkleid nicht mehr wasserdicht ist und sie unterkühlt werden. Darüber hinaus verringert die Überfischung das Nahrungsangebot, so dass junge Pinguine besonders gefährdet sind. Auch die Brutplätze verschwinden durch die Erschließung der Küsten und den Tourismus. Diese Bedrohungen haben dazu geführt, dass die Zahl der Brillenpinguin in freier Wildbahn im letzten Jahrhundert um mehr als 90 % zurückgegangen ist. Naturschutzorganisationen wie SANCCOB in Südafrika engagieren sich für den Schutz der Pinguine durch Schutz, Rehabilitation und Aufklärung.
Wussten Sie, dass mehr als 4000 Tierartenvom Aussterben bedroht sind? Zoos haben es sich zum Ziel gesetzt, diese Arten zu schützen und zu erhalten. Aus diesem Grund arbeiten mehr als 325 europäische Parks in einem EEP. Diese Abkürzung steht für EAZA Ex Lage Programm. EAZA ist der Name der Organisation, der die Parks angehören, und Ex Situ bedeutet "außerhalb des natürlichen Lebensraums". Die Brillenpinguin in Beekse Bergen sind ebenfalls Teil eines EEP. Für jedes EEP wurde ein Koordinator ernannt. Diese Person führt ein Herdbuch mit Daten über eine Art und verwaltet die Population in den Zoos. Das bedeutet, dass der Koordinator zusammen mit einem Team berät, welche Tiere gemeinsam Nachwuchs bekommen können und deshalb in andere Parks umziehen werden. Auf diese Weise sind die Chancen auf gesunde Nachkommen und damit auf die Erhaltung der Art am größten. Auf den Schildern in Beekse Bergen erkennt man Tiere mit einem EEP an dem Logo eines Nashorns und seines Kalbes.
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