Der Faultierbär (Melursus ursinus ursinus) ist an seinem zerzausten Fell, den Haaren an den Ohren und der weißeren Schnauze als der Faultierbär zu erkennen. Seinen Namen hat er von der Art, wie er frisst.
Echt entdeckenwissenschaftlicher_name
Melursus ursinus ursinus
Lebensraum:
Südasien
Ernährung:
Insekten, Früchte, Blumen und Honig
Alter:
35 Jahre
Gewicht:
55 bis 140 Kilo
Nachkommen:
2 Jungtiere
Trächtigkeitsdauer:
6 bis 7 Monate
Zu sehen:
Entlang der Wandersafari
IUCN-Status:
Gefährdet
EEP:
Ja
Der Faultierbär (Melursus ursinus), auch Bahloe genannt, ist ein ungewöhnlicher Bär, der vor allem in den tropischen Regenwäldern Südasiens, z. B. in Indien, Nepal und Sri Lanka, vorkommt. Der Faultierbär hat ein zotteliges, schwarzes Fell mit einem charakteristischen weißen Fleck auf der Brust, der an ein Hufeisen erinnert. Seine langen Krallen und seine einzigartige Ernährungsweise, bei der er Termiten von Hügeln schlürft, sind charakteristische Merkmale. Diese Bären sind hauptsächlich nachtaktiv und leben als Einzelgänger. Der Faultierbär gilt aufgrund von Lebensraumverlust, Jagd und Wilderei als gefährdet. Sie sind häufig mit menschlichen Aktivitäten konfrontiert, was ihre Population stark reduziert hat. Naturschutzmaßnahmen sind für ihren Schutz unerlässlich.
Der Faultierbär (Melursus ursinus), auch Bahloe genannt, ist dem Faultier sehr ähnlich, weist aber einzigartige Merkmale auf, die ihn von anderen Bären unterscheiden. Die Familie der Bären (Ursidae) besteht aus acht verschiedenen Arten, die in vier Gattungen unterteilt sind.
Familie Bären (Ursidae)
Großer Panda (Ailuropoda melanoleuca)
Brillenbär (Tremarctos ornatus)
Malaienbär (Helarctos malayanus)
Faultier (Melursus ursinus)
Eisbär (Ursus maritimus)
Braunbär (Ursus arctos)
Amerikanischer Schwarzbär (Ursus americanus)
Faultierbär (Ursus thibetanus)
Der Faultierbär gehört zu den anderen Bären. Wusstest du, dass Balu aus dem Dschungelbuch auch ein Faultierbär ist?
Der Faultierbär hat ein zotteliges, schwarzes Fell. Dieses Fell kann an manchen Stellen bis zu 15 Zentimeter lang werden! Eines der Merkmale des Faultiers ist seine schöne weiße Zeichnung auf der Brust. Die Form der Zeichnung erinnert ein wenig an ein Hufeisen. Ein erwachsener Faultierbär hat eine Schulterhöhe von sechzig bis neunzig Zentimetern. Männchen wiegen mehr als Weibchen. Die Weibchen wiegen zwischen 55 und 95 Kilogramm und die Männchen zwischen 80 und 140 Kilogramm.
Seinen Namen hat der Bär natürlich von seinen ungewöhnlichen Lippen! Aber nicht wegen des Aussehens seiner Lippen, sondern wegen der Art und Weise, wie er mit ihnen frisst. Die Krallen des Faultiers unterscheiden sich von denen anderer Bärenarten. Sie sind sehr, sehr lang!
Ranger Floor erklärt seinen Namen ein wenig genauer. Sieh es dir an
Ein Faultier frisst hauptsächlich Insekten. Sie benutzen ihre scharfen Krallen, um Termitenhügel zu öffnen. Der Faultierbär hat keine zwei Vorderzähne, so dass er seine Zunge leicht herausstrecken kann. Sobald er ein Loch in den Hügel gebohrt hat, schiebt er seine Schnauze hinein, spitzt die Lippen und schlürft alle Termiten auf. Das sind wirklich praktische Lippen! Dieses Schlürfen kann man bis zu 185 Meter weit hören!
Auch Blumen, Honig, Früchte und Blätter stehen auf dem Speiseplan des Faultiers. Der Faultierbär ist ein hervorragender Kletterer und kann sich daher auch gut von Bäumen ernähren. Da Blumen, Honig und Früchte nicht das ganze Jahr über zu finden sind, ernährt sich der Faultierbär hauptsächlich von Termiten. Termiten sind das ganze Jahr über zu finden.
Der Faultierbär ist in den tropischen Regenwäldern Südasiens beheimatet. Genauer gesagt, in Indien, Nepal, Bhutan und Sri Lanka. Früher waren sie in Sri Lanka und Indien weit verbreitet, aber in den letzten Jahren ist es dort immer schwieriger geworden, sie zu finden.
Die einzigen Tiere, die der Faultierbär als Feinde betrachten könnte, sind Tiger und Leoparden. Der größte Feind ist sicherlich der Mensch, der seinen Lebensraum zerstört und ihn jagt.
Laut der Roten Liste der IUCN ist der Faultierbär gefährdet. Der Grund dafür ist, dass sein Lebensraum immer kleiner wird. Auch die Termitenhügel werden zerstört, weil der Sand daraus zum Bau von Tennisplätzen verwendet wird. Eine weitere große Bedrohung ist die Jagd und die Wilderei. Manchmal werden Jungtiere gefangen und zu Zirkusbären abgerichtet. Ihre Zahl in freier Wildbahn nimmt rapide ab. In Südasien gibt es mehrere Auffangstationen und Stiftungen zum Schutz des Faultiers.
Die Aufgabe der Zoos ist es zu erhalten und zu schützen von gefährdeten Arten. Die europäischen Parks arbeiten eng zusammen, um dieses Ziel zu erreichen, und tun dies mit einem managementprogramm (EEP). Auch der Faultierbär ist Teil dieses Programms. Dies trägt zur Erhaltung einer gesunden Reservatspopulation bei. Mehr über den Artenschutz und unsere Rolle erfahren Sie hier hier.
Nicht nur Faultiere, sondern auch viele andere Tierarten, die Sie in unserem Park sehen, sind vom Aussterben bedroht und haben in ihren ursprünglichen Lebensräumen zu kämpfen. Wussten Sie, dass mehr als 4.000 Tierarten vom Aussterben bedroht vom Aussterben bedroht sind? Gemeinsam können wir ihnen helfen, mit großen oder kleinen Schritten. Möchten Sie wissen, wie? Dann klicken Sie hier.
Im Safaripark Beekse Bergen können Sie zwei Lippenbären finden. Du findest sie im hinteren Teil des Parks zusammen mit den Steppenfüchsen. Werden Sie sie entdecken?
TicketsFaultiere sind hauptsächlich nachts aktiv und leben oft allein. Tagsüber schlafen sie in Höhlen oder Höhlen am Flussufer. Sie halten keinen Winterschlaf, aber sie haben eine Art Ruhephase während der Regenzeit. Sie nennen dies auch Winterschlaf. Ein Faultier kann nicht sehr gut hören und sehen. Ihr Geruchssinn hingegen ist sehr gut entwickelt.
Die meisten Paarungen finden im Mai und Juli statt. Das Weibchen legt eine Höhle an, in der die Jungen geboren werden. In der Regel bringt die Faultierbärin ein bis zwei Junge zur Welt. Sie werden blind geboren und öffnen ihre Augen erst nach drei Wochen. Die Mutter bleibt neun bis 10 Wochen lang in der Höhle und ernährt sich von ihren Fettreserven. Nach zwei bis drei Monaten kommen die Jungen und die Mutter aus der Höhle. Danach trägt die Mutter die Jungen noch etwa neun Monate lang auf ihrem Rücken. Nach etwa eineinhalb Jahren sind die Jungen unabhängig und verlassen ihre Mutter.
Der Faultierbär hat bei den Menschen ein schlechtes Image. Er wird oft als die aggressivste Bärenart abgestempelt. Dies ist jedoch nicht der Fall. Tatsächlich ist der Faultierbär überhaupt nicht aggressiv. Da der Mensch den Lebensraum der Faultiere abholzt, kommt es häufig zu Begegnungen zwischen Mensch und Bär. Der Faultierbär hat ein sehr schlechtes Gehör und Sehvermögen. Daher bemerkt er den Menschen oft zu spät und greift aus Angst an. Bemerkt der Faultierbär den Menschen rechtzeitig, flieht er und greift gar nicht erst an. Der Faultierbär ist sehr scheu.
Wenn sich ein Faultier angegriffen fühlt, stellt es sich aufrecht hin und brüllt sehr laut! Damit verteidigt er sich gegen die Gefahr. Man kann auch das Schlürfgeräusch hören, wenn sie fressen.
Kannst du sie in Beekse Bergen hören?