Schopfmangabe

"Wenn die Tiere eine neutrale Stimmung haben, ist der Scheitel gerade nach oben gerichtet. Ist der Kamm nach hinten gerichtet, zeigt das Tier, dass es wütend ist und eine drohende Haltung einnimmt. Bei einer Bedrohung gibt der Schopfmangabär ein leises Brummen von sich und lässt den Scheitel ein wenig auf und ab wandern."

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Schopfmangabe
  • wissenschaftlicher_name

    Lophocebus aterrimus

  • Lebensraum:

    Regenwälder im Kongo

  • Ernährung:

    Früchte, Samen und Blumen

  • Alter:

    Wird 20 bis 26 Jahre alt

  • Gewicht:

    4 bis 11 Kilo

  • Nachkommenschaft:

    1 Jungtier

  • Trächtigkeitsdauer:

    6 Monate

  • Zu sehen:

    Entlang der Wandersafari

  • IUCN-Status:

    Gefährdet

  • EEP:

    Ja

Über den Schopfmangabe

Der Schopfmangabe (Lophocebus aterrimus) ist eine gefährdete Affenart. Sie sind an ihrem aufrechten Kamm zu erkennen. Diesen nutzen sie zusammen mit Lauten und Gesichtsausdrücken, um miteinander zu kommunizieren.

Alle Informationen über den Schopfmangabe

Der Schopfmangabe

Der Schopfmangabe (Lophocebus aterrimus) gehört zur Familie der Altweltäffchen (Cercopithecidae). Diese Familie besteht aus zwei Unterfamilien, darunter die Familie der Grünen Meerkatzen. Zu dieser Familie gehört der Schopfmangabe. Die Gattung der Haubenmangabes kann in sechs Arten unterteilt werden:

  • Mangabeys (Lophocebus)

    • Schopfmangabe (Lophocebus albigena)

    • Schopfmangabe (Lophocebus aterrimus)

    • Opdenbosch-Mangabe (Lophocebus opdenboschi)

    • Uganda-Mangabe (Lophocebus ugandae)

    • Johnston-Mangabe (Lophocebus johnstoni)

    • Osman-Hügel-Mangabe (Lophocebus osmani)

Der Safaripark Beekse Bergen ist die Heimat des Schopfmangabes. Sie leben zusammen mit den Westlichen Flachlandgorillas in einem Gehege.

Wie sieht ein Schopfmangabe aus?

Den Schopfmangabe erkennt man natürlich an seinem schönen Scheitelkamm auf dem Kopf. Sie sind etwa vierzig bis siebzig Zentimeter lang. Seine Fellfarbe ist schwarz mit grauen oder schwarzen Wangen. Seine Augen sind rot-orange und er hat einen langen Schwanz. Dieser kann bis zu achtzig bis 85 Zentimeter lang sein. Er ermöglicht es ihnen, beim Laufen und Springen durch die Bäume das Gleichgewicht zu halten. Schopfmangabes haben auch ein nacktes Gesäß! Die rote Farbe des Gesäßes hat eine Funktion. Die untergeordneten Tiere zeigen einem ranghöheren Tier ihr rotes Hinterteil. Auf diese Weise zeigen sie dem Ranghöheren ihren Respekt.

Wie viel wiegt ein Haubenmangabe?

Männchen wiegen mehr als Weibchen. Männchen wiegen zum Beispiel zwischen sieben und neun Kilo und Weibchen zwischen fünf und sieben Kilo.

Was ist der Lebensraum des Schopfmangabes?

Der Schopfmangabe kommt in der Demokratischen Republik Kongo und in Angola vor. Sie leben hauptsächlich in subtropischen und tropischen Regenwäldern. Hier kann man sie hoch oben in den Bäumen finden. Tatsächlich kommen Haubenmangabys nur selten auf den Boden. Sie suchen ihre Nahrung in bis zu 32 verschiedenen Baumarten!

Lebt ein Schopfmangabe in einer Gruppe?

Schopfmangabes leben in Gruppen von etwa 10 bis 25 Tieren zusammen. In diesen leben sowohl Männchen als auch Weibchen. Sie leben hoch in den Bäumen und kommen nur gelegentlich auf den Boden, um zu trinken oder nach Nahrung zu suchen. Schopfmangabären sind echte Baumbewohner und können gut klettern. Sie können auch bis zu fünf Meter weit springen! Schopfmangabes grüßen andere Artgenossen sehr freundlich. Sie legen einen Arm auf den Rücken des anderen und beschnuppern sich gegenseitig.

Was frisst ein Schopfmangabe?

Der Speiseplan des Schopfmangabes besteht aus Früchten, Blättern, Samen, Baumrinde und Blumen. Manchmal fressen sie auch kleine Tiere und Reptilien. Mit ihren starken Zähnen können sie harte Samen leicht aufbrechen.

Ist der Schopfmangabe vom Aussterben bedroht?

Der Schopfmangabe wird auf der Roten Liste der IUCN als "gefährdet" eingestuft. Es ist nicht bekannt, wie viele dieser Tiere noch in freier Wildbahn leben. Es ist jedoch bekannt, dass ihr Lebensraum durch wachsende Populationen bedroht ist. Dadurch wird ihr Lebensraum immer kleiner. Außerdem werden die Tiere von den Einheimischen wegen ihres Fleisches gejagt. Die natürlichen Fressfeinde des Schopfmangabys sind der Kronenadler, der Panther und die Goldkatze.

Erhaltung der Arten

Die Aufgabe der Zoos besteht darin zu erhalten und zu schützen von gefährdeten Arten. Die europäischen Parks arbeiten eng zusammen, um dieses Ziel zu erreichen, und tun dies mit einem verwaltungsprogramm (EEP). Auch der Haubenmangabär ist Teil dieses Programms. Dies trägt zur Erhaltung einer gesunden Reservatspopulation bei. Mehr über den Artenschutz und unsere Rolle erfahren Sie hier hier.

Artenschutz

Nicht nur der Schopfmangabey, sondern viele der Tierarten, die Sie in unserem Park sehen, sind vom Aussterben bedroht und haben in ihren ursprünglichen Lebensräumen zu kämpfen. Wussten Sie, dass mehr als 4.000 Tierarten vom Aussterben bedroht vom Aussterben bedroht sind? Gemeinsam können wir ihnen helfen, mit großen oder kleinen Schritten. Möchten Sie wissen, wie? Dann klicken Sie hier.

Wie viele Jungtiere bekommt ein Schopfmangabe?

Haubenmangabes können das ganze Jahr über Junge bekommen. Es gibt keine feste Jahreszeit. Ein Weibchen bringt immer nur ein Junges zur Welt. Das Jungtier bleibt auf dem Bauch der Mutter und trinkt Milch. Wenn das Jungtier zwei Monate alt ist, beginnt es bereits, selbständig Pflanzen und Früchte zu fressen. Dennoch bleibt ein Junges bis zu einem Jahr bei der Mutter und trinkt. Junge Männchen verlassen oft die Gruppe, wenn sie zwischen zwei und sechs Jahre alt sind. Die Weibchen bleiben oft in der Gruppe.

Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Schopfmangabes?

In freier Wildbahn werden Haubenmangabes etwa 20 Jahre alt. In Zoos können die Tiere älter werden, da sie hier gepflegt werden und es keine natürlichen Raubtiere gibt.

Welche Art von Geräuschen macht ein Schopfmanga?

Schopfmangabes geben verschiedene Laute von sich, um miteinander zu kommunizieren. Sie haben zum Beispiel spezielle Laute, um sich gegenseitig zu begrüßen, einen lauten Alarmruf, wenn sie in Gefahr sind, und die Männchen zeigen einander ihre Anwesenheit durch lautes Rufen. Dieser Ruf ist noch aus meilenweiter Entfernung zu hören. Haubenmangabys kommunizieren nicht nur durch Laute miteinander, sondern auch durch ihren Kamm. Wenn die Tiere in einer neutralen Stimmung sind, ist der Scheitel gerade nach oben gerichtet. Ist der Kamm nach hinten gerichtet, zeigt das Tier, dass es wütend ist und eine bedrohliche Haltung einnimmt. Bei einer Drohung stößt der Haubenmangabär ein leises Knurren aus und bewegt den Scheitel ein wenig auf und ab.

Kommen Sie und sehen Sie sich den Schopfmangabey in echt an!

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