"Fast alle Kälber werden in einem Zeitraum von drei Wochen geboren. Diese neugeborenen Kälber sind eine leichte Beute für Raubtiere. Glücklicherweise können die Raubtiere nur eine begrenzte Menge Fleisch pro Tag fressen. So bleiben mehr Kälber übrig, als wenn sie über das Jahr verteilt geboren würden."
Echt entdeckenwissenschaftlicher_name
Connochaetes taurinus taurinus
Lebensraum:
Afrikanische Savanne
Ernährung:
Gras und Pflanzen
Alter:
Wächst bis zu 20 Jahre alt
Gewicht:
120 bis 270 Kilo
Nachkommen:
1 Jungtier
Trächtigkeitsdauer:
8 bis 9 Monate
Zu sehen:
Auf Wandersafari, Bussafari und Autosafari
IUCN-Status:
Sicher
EEP:
Nein
Das Streifengnu (Connochaetes taurinus taurinus), auch bekannt als Streifengnu oder gewöhnliches Gnu, ist eine Antilope aus der Familie der Höhlenhorntiere. Es kommt in großen Gruppen in der afrikanischen Savanne vor.
Das Streifengnu (Connochaetes taurinus) ist eine Antilopenart und gehört zu der großen Familie der Höhlenhorntiere (Bovidae). Diese große Familie besteht aus acht Unterfamilien, darunter die Familie der Kuhantilopen (Alcelaphinae). Zu dieser Unterfamilie gehört das Streifengnu. Die Familie der Kuhantilopen kann wiederum in vier Gattungen mit verschiedenen Arten unterteilt werden. Das Streifengnu wird in fünf Unterarten eingeteilt.
Unterfamilie: Alcelaphinae
Alcelaphus
Kuhantilope (Alcelaphus buselaphus)
Beatragus
Hirola (Beatragus hunteri)
Connochaetes
Connochaetes gnou (Connochaetes gnou)
Weißschwanzgnu
Connochaetes taurinus
Streifengnu (Connochaetes taurinus taurinus)
Westliches Weißbartgnu (Connochaetes taurinus mearnsi)
Östliches Weißbartgnu (Eastern white-bearded wildebeest) (Connochaetes taurinus albojubatus)
Nyasaa-Wildschwein (Connochaetes taurinus johnstoni)
Cookson-Wildschwein (Connochaetes taurinus cooksoni)
Damaliskus
Topi (Damaliscus lunatus)
Blessbock (Damaliscus pygargus)
Im Safaripark Beekse Bergen wird das Streifengnu (Connochaetes taurinus taurinus) angetroffen werden.
Die Karte ansehenNatürlich ist das Streifengnu nicht wirklich blau, wie sein Name vermuten lässt. Das Tier hat ein silbergraues bis graubraunes Fell mit schwarzer Mähne und markanten schwarzen Längsstreifen auf den Schultern. In der Tierkunde werden Tiere mit einer gräulichen Farbe häufiger als blau bezeichnet. Denken Sie zum Beispiel an den Blauwal oder den Blaureiher. Auch diese Tiere sind nicht ganz blau, sondern ein wenig grau gefärbt. Das gilt auch für das blaue Gnu. Außerdem hat es einen großen Kopf und eine lange Schnauze. Sowohl Männchen als auch Weibchen haben zwei Hörner auf dem Kopf. Diese sind nach innen gebogen und bei den Männchen dicker als bei den Weibchen. Im ersten Jahr wachsen die Hörner fast gerade nach oben. Wenn die Jungtiere älter werden, krümmen sie sich, da eine Seite des Horns schneller wächst als die andere.
Jedes einzelne Gnu ist etwas anders. Die Tierpfleger können die Gnus individuell erkennen. Ranger Rick führt dich zu den Streifengnus und zeigt dir die Unterschiede. Kannst du die Unterschiede erkennen?
Ein Streifengnu wiegt zwischen 120 und 270 Kilo. Die Männchen sind größer und schwerer als die Weibchen.
Streifengnus sind Herdentiere und dafür bekannt, dass sie viel wandern. Sie wandern, d. h. sie ziehen umher, oder sie bleiben an einem festen Ort, je nach Nahrungsangebot. Eine Herde besteht aus etwa acht Weibchen mit ihren Jungen. Die erwachsenen Männchen wandern zwischen den verschiedenen Herden. Wenn die Tiere zu wandern beginnen, können Herden von bis zu Hunderten gebildet werden, die gemeinsam durch den Lebensraum ziehen. In freier Wildbahn sieht man Streifengnus oft zusammen mit Zebras grasen.
Streifengnus sind im östlichen und südlichen Südafrika, von Kenia bis zum östlichen Namibia, weit verbreitet. Sie leben dort auf Grasland, aber auch in Akaziensavannen, Buschsavannen und offenen Waldgebieten.
Gnus wandern oder bleiben an einem festen Ort. Dies hängt davon ab, wie viel Nahrung verfügbar ist. In Zeiten mit geringem Nahrungsangebot in den Trockenzeiten ziehen Tausende von Gnus auf der Suche nach Nahrung in das nächste Gebiet. Sie bilden dann große Herden, die kleinere Herden enthalten. Man nennt dies auch die große Wanderung. Diese große Wanderung besteht hauptsächlich aus Gnus, aber auch Zebras und verschiedene Antilopenarten schließen sich ihr an.
Das Streifengnu ist ein echter Weidegänger. Sie fressen vor allem eine Vielzahl von Gräsern. Wenn wenig Gras zu finden ist, fressen sie auch die Blätter von Büschen. Gnus fressen am Tag und in der Nacht. Beim Grasen sind sie oft zusammen mit Zebras anzutreffen. Das liegt daran, dass die Zebras das lange Gras fressen können und die Gnus das kurze Gras fressen können. Gnus sind auf Wasser angewiesen und werden daher oft in der Nähe von Teichen angetroffen.
Ein Streifengnu wird etwa siebzehn bis zwanzig Jahre alt. In freier Wildbahn sind junge Tiere besonders anfällig für Raubtiere. Das älteste Gnu in einem Zoo wurde 24 Jahre alt.
Streifengnus gebären einmal im Jahr und die Paarungszeit dauert drei Wochen. Die Paarungszeit beginnt nach der Regenzeit, da es dann reichlich Nahrung gibt. Die Trächtigkeitsdauer beträgt etwa acht bis 8,5 Monate. Pro Wurf wird ein Junges geboren. Ein junges Gnu wird als Kalb bezeichnet. Diese Kälber werden in einem Babyboom geboren. Das Kalb wiegt bei der Geburt etwa neunzehn Kilo und kann innerhalb von zehn Minuten nach der Geburt stehen. Die Mutter erkennt ihr Kalb an seinem Geruch. Wenn das Kalb etwa acht Monate alt ist, verlässt es seine Mutter und bildet dann zusammen mit den anderen Kälbern eine Untergruppe innerhalb der Herde.
Fast alle Kälber werden in einem Zeitraum von drei Wochen geboren. Diese neugeborenen Kälber sind eine leichte Beute für Raubtiere. Glücklicherweise können die Raubtiere nur eine begrenzte Menge Fleisch pro Tag fressen. So bleiben mehr Kälber übrig, als wenn sie über das ganze Jahr verteilt geboren würden. Wenn die Kälber etwas älter sind, ist es wahrscheinlicher, dass sie den Raubtieren entkommen.
Gnus verständigen sich untereinander durch Geräusche, Geruch und Körperhaltung. Das Brüllen eines Männchens kann bis zu zwei Kilometer weit gehört werden! Das Kalb kann einen blökenden Laut von sich geben, der dem eines Lamms ähnelt. Das Weibchen erkennt seine Jungen nicht nur am Geräusch, sondern auch am Geruch. Da die Herde Duftstoffe absondert, können die Tiere einander folgen und innerhalb der Herde in Kontakt bleiben.
Treffen Sie sie im echten LebenDas Streifengnu wird auf der Roten Liste der IUCN als "sicher" eingestuft. Trotz dieses Status gibt es immer noch Bedrohungen für das Gnu. Ihr Lebensraum verschwindet beispielsweise durch die Viehzucht, und sie werden häufig wegen ihres Fleisches gejagt. Das größte Problem ist die Blockade der Wanderrouten. Dies ist auf von Menschen errichtete Zäune, Dörfer und Straßen zurückzuführen.
Die natürlichen Feinde der Gnus sind Hyänen, Löwen, Geparden und afrikanische Wildhunde. Auch anhaltende Trockenheit kann eine Bedrohung für das Gnu darstellen.
Glücklicherweise ist der Status des Streifengnus sicher. Aber leider sind viele der Tierarten, die Sie in unserem Park sehen, vom Aussterben bedroht und haben in ihren ursprünglichen Lebensräumen zu kämpfen. Wussten Sie, dass mehr als 4.000 Tierarten vom Aussterben bedroht sind vom Aussterben bedroht sind? Gemeinsam können wir ihnen helfen, mit großen oder kleinen Schritten. Möchten Sie wissen, wie? Dann klicken Sie hier.
Kommen Sie und sehen Sie das Streifengnu in natura!
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