"Fast alle Kälber werden in einem Zeitraum von drei Wochen geboren. Diese neugeborenen Kälber sind eine leichte Beute für Raubtiere. Glücklicherweise können die Raubtiere nur eine begrenzte Menge Fleisch pro Tag fressen. So bleiben mehr Kälber übrig, als wenn sie über das Jahr verteilt geboren würden."
Echt entdeckenLebensraum:
Afrikanische Savanne
Ernährung:
gras
Alter:
20 Jahre alt
Gewicht:
260 bis 290 Kilo
Zahl der Jungtiere:
1 Jungtier
Dauer der Beförderung:
8 bis 8,5 Monate
Zu sehen:
auf Wandersafari, Bussafari und Autosafari
IUCN-Status:
sicher
EEP:
nein
Das Streifengnu lebt in den weiten Savannen Afrikas und ist ein echter Weidegänger. Mit seinem breiten Maul frisst es hauptsächlich kurzes Gras, aber wenn es keines gibt, knabbert es auch an Blättern. Gnus grasen am liebsten tagsüber, aber wenn genügend Mondlicht vorhanden ist, sind sie auch nachts aktiv. In freier Wildbahn sieht man sie oft zusammen mit Zebras. Zebras fressen die Oberseite des Grases, während die Gnus die saftige Unterseite fressen. Streifengnus wiegen zwischen 260 und 290 Kilo und können bis zu 20 Jahre alt werden. Nach einer Tragzeit von etwa acht bis achteinhalb Monaten bringen sie in der Regel jeweils ein Junges zur Welt.
Das Streifengnu lebt in der afrikanischen Savanne, hauptsächlich in Ländern wie Tansania, Kenia, Sambia und Südafrika. Diese offenen Graslandschaften bieten alles, was das Gnu braucht: Platz zum Grasen, Wasserquellen und genügend Sicht, um Raubtiere wie Löwen und Hyänen rechtzeitig zu erkennen. Die Gnus ziehen in großen Gruppen durch die Savanne, oft in beeindruckenden Wanderungen auf der Suche nach frischem Gras und Wasser.
Obwohl die Art derzeit nicht als gefährdet eingestuft ist, wird der Lebensraum des Streifengnus durch Landwirtschaft, Viehzucht und den Bau von Straßen und Zäunen zunehmend zerstückelt. Dies erschwert ihre Wanderungen und beeinträchtigt ihre Überlebenschancen. Auch die durch den Klimawandel verursachte Dürre stellt eine wachsende Bedrohung dar, da sie die Verfügbarkeit von Nahrung und Wasser weiter einschränkt. Glücklicherweise sind viele Gebiete, in denen die Gnus leben, heute als Naturschutzgebiete oder Nationalparks geschützt.
Glücklicherweise ist der Status des Streifengnus gesichert. Aber leider sind viele der Arten, die Sie im Beekse Bergen sehen, gefährdet und haben in ihren heimischen Lebensräumen zu kämpfen. Wussten Sie, dass mehr als 10.000 Tierarten auf der Welt vom Aussterben bedroht sind? Gemeinsam können wir ihnen helfen, mit großen oder kleinen Schritten. Möchten Sie wissen, wie?