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Beekse Bergen sammelt bereits 50.000 Euro für den Elefantenkorridor in Kenia
Dank des Erlöses von über 11.000 Euro bei Brew@theZoo, der Adoption von zwei der drei jungen Elefanten und Spenden von Besuchern hat Beekse Bergen in diesem Jahr bereits über 50.000 Euro für das Northern Corridors Project in Kenia gesammelt. Damit ist der Zielbetrag von 60.000 Euro in Sicht.
Das Projekt wird Wildtieren wie Elefanten eine sichere Passage zwischen Wildparks in Kenia ermöglichen. Der Lebensraum von wild lebenden Elefanten wird aufgrund des Bevölkerungswachstums in Afrika immer mehr zerstückelt. Infolgedessen dringen die Tiere immer häufiger in bewohnte Gebiete ein, was zu Konflikten zwischen Mensch und Tier führt. Die Korridore bieten eine sichere Verbindung zwischen Wildtiergebieten, um Dörfer und landwirtschaftliche Flächen herum. Die Realisierung eines Korridors kostet 60.000 EUR. Gemeinsam mit der Stichting Wildlife hofft Beekse Bergen, in diesem Jahr genügend Geld für die Finanzierung einer solchen Verbindungsroute zu sammeln.
Gebräu@derZoo
Aus diesem Grund wurde in diesem Jahr das Korridorprojekt während Brew@theZoo unterstützt. Von allen verkauften Tickets wurde 1 Euro an dieses Projekt überwiesen. Außerdem konnten die Besucher übrig gebliebene Verzehrmarken spenden. Insgesamt kamen so 11.177 Euro zusammen.
Geld wird auch durch den Verkauf von Armbändern und Elefantenmist ("Bullshit"), eine Spendenstelle im Park, eine Online-Spendenaktion und die Patenschaft für die drei Elefanten gesammelt.
Adoptionen
"Alle Tiere im Safaripark können adoptiert werden", erklärt Klaas-Jan Leinenga, Vorstandsmitglied im Namen von Beekse Bergen bei der Wildlife Foundation. "Natürlich können die Spender die Tiere nicht mit nach Hause nehmen, aber je nach Höhe des Betrags werden sie regelmäßig informiert oder können sie an speziell für sie organisierten Tagen oder Veranstaltungen besuchen."
Zwei der drei Elefantenkälber sind inzwischen adoptiert worden. Rotsvast Tilburg B.V. und Miko Koffie Nederland haben sich für ein Kalb entschieden. "Es ist schön zu sehen, dass sich diese beiden Parteien so für unseren Park, diese Tierart und das Northern Corridors Project engagieren", sagt Leinenga.
Zielbetrag
Er ist daher sehr zuversichtlich, dass die Zielsumme erreicht wird. "Es gibt noch einen Elefanten, der adoptiert werden kann, also können sich Interessierte noch anmelden - das kann ein Unternehmen sein, aber auch eine Familie oder eine Gruppe von Freunden zum Beispiel. Außerdem laufen die Erlöse aus dem Verkauf im Park und den verschiedenen Spendenmöglichkeiten weiter. Ich bin zuversichtlich, dass wir nach dem Sommer helfen können, einen Korridor in Kenia zu realisieren."
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