Elefantengehege stark erweitert

Um den Elefantenherden in den Beekse Bergen noch mehr Platz zu bieten und eine künftige Erweiterung der Gruppe zu ermöglichen, wird das Elefantengehege in naher Zukunft erweitert. Im neuen Elefantental können die Elefanten bald über einen neuen Tunnel an den Gästen vorbei in eine neue Savanne laufen.

Das neue Tal wird 2 Hektar (20.000 m2) groß sein - 5.000 m2 mehr als das bestehende Gehege. Die Savanne wird mit großem Respekt vor den bestehenden Bäumen, aber auch mit Blick auf den Komfort für die Elefanten angelegt. Dazu gehören Windschutzwände und ein Wasserspiel. Neben Elefanten werden auch Sitatungas und eine Gruppe von Defassa-Wasserböcken die Savanne nutzen. Der Defassa-Wasserbock ist eine neue Art für den Safaripark. Ziel ist es, das neue Elefantental noch vor den Sommerferien fertig zu stellen.

Andere Aktivitäten
In diesem Jahr wird nicht nur das Elefantengehege in Angriff genommen. Vor der Ankunft des Elefantentals wurde die männliche Gruppe der Hyänen umgesiedelt. Sie wurden vorübergehend an einem anderen Ort im Park untergebracht und werden schließlich in ein völlig neues, 2 500 m² großes Gehege mit einem "Hyänenbach" umziehen. Auch die bestehenden Gepardengehege entlang der Wandersafari werden in diesem Jahr teilweise renoviert, wobei ein Gehege komplett neu gebaut wird. Ein weiteres Gehege wird mit einer neuen Glasfront ausgestattet, die einen Blick auf die neue Nashorn-Ebene ermöglicht.

Außerdem wird in diesem Jahr eine große Savannenvoliere von über 2.200 m2 für Sekretärvögel, Webervögel und Wiedehopfe errichtet. Die Voliere kann sowohl durch eine kleine Glasscheibe als auch von einer Beobachtungshütte aus besichtigt werden, alles nach den Richtlinien einer vogelgrippesicheren Präsentation. Auch die anderen Vögel werden auf die Volieren im Park verteilt, damit sie mit den großen Säugetieren, die in der Umgebung dieser Volieren leben, besser zurechtkommen.

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