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Das jüngste Elefantenkalb Tendai genießt sein erstes Schlammbad im Außengehege
Das jüngste Elefantenkalb Tendai genießt sein erstes Schlammbad im Außengehege
Das fünf Tage alte Elefantenkalb Tendai entdeckte in Begleitung der Herde, zu der auch ihre beiden jungen Halbschwestern gehören, zum ersten Mal das Außengehege von Beekse Bergen. Die Regenfälle der vergangenen Tage waren mehr als willkommen: Die Elefanten genossen mit Begeisterung ein Schlammbad.
Die afrikanische Elefantin Punda brachte am Montag, dem 19. Februar, ihr Kalb Tendai zur Welt. Zwei Kälber, Mosi und Ajabu, wurden ebenfalls Ende letzten Jahres in derselben Herde geboren. Sie haben bereits das Außengehege erkundet.
Zoochef Yvonne Vogels: "Es war wunderschön zu sehen, wie geduldig Punda ihrem Jungen half. Wo der Großteil der Familie schon draußen war, führte sie ihr Kalb Tendai über die Schwelle. Natürlich hatte Tendai noch keine Ahnung, dass es eine Tür gab und was sich dahinter befand!"
Matriarchin
Punda ist die älteste der Elefantenherde und damit die Matriarchin. Das bedeutet, dass sie eine wichtige Rolle innerhalb der Gruppe spielt. Als die beiden ersten Kälber geboren wurden, wurde ihre wichtige Rolle sichtbar: Sie brachte ihren Töchtern bei, wie sie ihre jungen Kälber versorgen sollten.
Vogels sagt: "Bei solchen Veranstaltungen kann man Pundas Rolle ganz klar erkennen. Die älteren Damen sind schon draußen und drinnen hilft Punda den Jüngsten. So war es auch bei Mosi und Ajabu. Jetzt, wo ihr eigenes Kalb da ist, sehen wir, wie sie die beiden anderen Kleinen geduldig zur richtigen Mutter führt. Offensichtlich hat sie ihren Töchtern das Handwerk beigebracht, so dass sie sich jetzt selbst versorgen können."
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