"Das Aussehen einer Hyäne ähnelt dem eines Hundes. Die DNA der Hyäne ist jedoch eher mit der von Katzen verwandt."
Echt entdeckenwissenschaftlicher_name
Crocuta crocuta
Lebensraum:
Savanne südlich der Sahara
Ernährung:
Fleisch, Gedärme und Knochen
Alter:
20 - 25 Jahre in freier Wildbahn
Gewicht:
Männchen: 45 bis 62 Kilo, Weibchen: 55 bis 82 Kilo
Nachkommenschaft:
1 bis 4 Jungtiere
Trächtigkeitsdauer:
4 Monate
Zu sehen:
Entlang der Wandersafari
IUCN-Status:
Sicher
EEP:
Ja
Im Safaripark finden Sie Tüpfelhyänen. Dies ist die größte, aggressivste und lauteste Hyänenart. Das Tier ist in weiten Teilen Afrikas südlich der Sahara am häufigsten anzutreffen. Die Tüpfelhyäne ist kräftig gebaut und hat einen mittellangen, buschigen Schwanz. Ihr Kopf ist breit und die Ohren sind kurz.
Heute gibt es vier Arten von Hyänen:
Die Tachethyäne
Die braune Hyäne
Die gestreifte Hyäne
Der Erdwolf
Die Tüpfelhyäne ist die größte, aggressivste und lauteste Hyänenart. Das Tier ist in weiten Teilen Afrikas südlich der Sahara weit verbreitet. Die Tüpfelhyäne ist kräftig gebaut und hat einen mittellangen, buschigen Schwanz. Ihr Kopf ist breit und die Ohren sind kurz. Ihr Fell ist kurz und von bräunlich-grauer Farbe. Ältere Hyänen haben ein helleres Fell als jüngere Hyänen. Der untere Teil des Körpers ist schwarz. Der Schwanz hat eine schwarze Spitze und die Schnauze ist dunkelbraun. Sie können eine Geschwindigkeit von bis zu 60 km pro Stunde erreichen. Tüpfelhyänen leben in Gruppen, die Clans genannt werden.
Die braune Hyäne hat ein dunkelbraunes/schwarzes Fell mit einem hellgelben Kragen um den Hals. Ihre Beine sind mit weißen Querstreifen versehen und ihr Schwanz ist dunkel. Ihr lockeres und zotteliges Fell kann bei Kämpfen aufgesetzt werden, wodurch sie breiter und größer erscheint. Sie wiegen zwischen 34 und 70 Kilo.
Die gestreifte Hyäne hat ein gelb-graues Fell mit vertikalen schwarzen Streifen am ganzen Körper. Wie die braune Hyäne kann sie ihr Fell aufstellen, wenn sie sich bedroht fühlt, wodurch sie 38 % größer und breiter aussieht! Die Kehle, die Schwanzspitze und die Schnauze sind schwarz. Die Streifenhyäne ist vor allem in Nordafrika, Nordostafrika, im Nahen Osten und in Indien zu finden. Im Gegensatz zur Tüpfelhyäne lebt die Streifenhyäne normalerweise allein.
Der Erdwolf ist im südlichen und nordöstlichen Afrika beheimatet. Der Erdwolf unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von den anderen Hyänenarten und wird daher oft als Außenseiter der Hyänenfamilie angesehen. Zum Beispiel ist der Erdwolf viel kleiner als andere Hyänen und wiegt auch nur zwischen acht und 14 Kilo! Außerdem ernähren sie sich nicht von Aas und Fleisch, sondern von Termiten. Er kann bis zu 300.000 Termiten in einer Nacht fressen!
Im Safaripark können Sie eine Gruppe Tüpfelhyänen bewundern.
TicketsTüpfelhyänen können das ganze Jahr über Junge bekommen. Nach einer Tragzeit von vier Monaten werden durchschnittlich zwei Junge geboren. Manchmal ist es nur eines, manchmal sogar vier. Hyänenjunge haben ihre Augen geöffnet, sobald sie geboren sind. Sie sind dann auch ganz schwarz. Erst wenn sie etwas älter werden, bekommen sie das braune Fell mit Flecken.
Junge Hyänen werden in einer Höhle geboren. Das ist meist ein verlassener Bau eines Erdferkels oder Warzenschweins. Nach zwei bis sechs Wochen bringt die Mutter die Jungen zurück in die Höhle des Clans. Neugeborene Hyänengeschwister kämpfen manchmal gegeneinander. Oft überlebt einer der beiden diesen Kampf nicht. Auf diese Weise gibt es mehr Milch für die verbleibenden Jungtiere, und die Stärksten überleben. Hyänenjunge trinken noch von ihren Müttern, wenn sie 12 bis 16 Monate alt sind. Das ist im Allgemeinen ein sehr spätes Alter, um mit dem Trinken von der Mutter zu beginnen, und Hyänenjunge haben selbst dann schon erwachsene Zähne!
Möchten Sie wissen, wie junge Hyänen aussehen und warum sie sich in Höhlen verstecken? Ranger Floor nimmt dich im folgenden Video mit hinter die Kulissen der Hyänenwelpen!
Tüpfelhyänen leben in Afrika. Man findet sie in Afrika südlich der Sahara, in Wüsten, Savannen und in offenen Waldgebieten. Hyänen halten sich zunehmend in Gebieten auf, in denen Menschen leben. Sie werden von den Abfällen und der Nahrung angezogen, die der Mensch zurücklässt.
Bei vielen Tieren kann man von außen erkennen, ob es sich um ein Männchen oder ein Weibchen handelt. Manchmal durch Hörner, Geweihe oder Mähnen, manchmal einfach durch einen Blick zwischen die Hinterbeine. Bei Tüpfelhyänen ähnelt das Weibchen dem Männchen so sehr, sogar auf der Unterseite, dass es unmöglich ist, sie zu unterscheiden. Die Weibchen haben einen Pseudopenis, was wörtlich übersetzt "falscher Penis" bedeutet.
Die Tüpfelhyäne ist die größte, aggressivste und geräuschvollste Hyänenart. Die Hyäne ist ein Säugetier und gehört zu den mittelgroßen Raubtieren. Man findet sie in Afrika. Die Hyäne wird nicht oft als schönes Tier gesehen. Ihr breiter Kopf, die scharfen Zähne und das rötliche Fell verleihen dem Tier ein etwas grimmiges Aussehen. Ihre Vorderbeine sind länger als ihre Hinterbeine, was ihr auch einen krummen Rücken verleiht. Trotz dieser merkwürdigen Körperproportionen kann dieses Tier eine Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h erreichen!
Tüpfelhyänen leben in großen Gruppen, auch Clan genannt. Wie groß ein solcher Clan ist, hängt vom Nahrungsangebot in seinem Lebensraum ab. Ein Clan kann aus drei bis achtzig Hyänen bestehen! In einem Clan gibt es eine strenge Hierarchie. Die Weibchen leiten die Gruppe und die Männchen leben am Rande des Clans.
Allerdings ist es von Hyänenart zu Hyänenart unterschiedlich, ob sie in einer Gruppe leben oder nicht. Die Tüpfelhyäne zum Beispiel lebt in einem großen Clan. Die Streifenhyäne hingegen zieht es vor, allein zu leben. Erdwölfe wiederum leben allein mit ihren Familien in einem Gebiet und braune Hyänen leben in kleinen Gruppen oder allein.
Eine Hyäne ist sowohl ein Jäger als auch ein Aasfresser. Sie fressen oft die Reste von Beutetieren, die andere Raubtiere zurückgelassen haben. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, Hyänen würden nur Aas fressen, können Hyänen auch sehr gut jagen. Eine Studie ergab, dass siebzig Prozent der Nahrung, die Hyänen zu sich nehmen, Beute ist, die sie selbst gejagt haben! Wenn Hyänen jagen, jagen sie größere Tiere in Gruppen oder kleine Tiere allein. In der Gruppe ist es wahrscheinlicher, dass sie große Beutetiere fangen. Sie jagen hauptsächlich nachts und am Morgen. Hyänen wählen ihre Beute sorgfältig aus, und das sind dann oft langsame Tiere wie z. B. Wasserböcke. Hyänen beißen zu, bis die Beute verblutet oder an einem Schock stirbt.
Der Hauptfeind der Hyäne ist der Löwe. Der Löwe ist viel stärker und schwerer als die Hyäne, so dass er leicht Beute reißen und eine Hyäne töten kann.
Die Aufgabe von Zoos ist es zu erhalten und zu schützen von Tierarten. Die europäischen Parks arbeiten eng zusammen, um dieses Ziel zu erreichen, und tun dies mit einem verwaltungsprogramm (EEP). Auch die Hyäne ist Teil dieses Programms. Dies trägt zur Erhaltung einer gesunden Reservatspopulation bei. Mehr über den Artenschutz und unsere Rolle erfahren Sie hier hier.
Glücklicherweise ist der Status der Hyäne sicher. Aber leider sind viele der Tierarten, die Sie in unserem Park sehen, vom Aussterben bedroht und haben in ihren ursprünglichen Lebensräumen zu kämpfen. Wussten Sie, dass weltweit mehr als 4.000 Tierarten vom Aussterben bedroht sind vom Aussterben bedroht sind? Gemeinsam können wir ihnen helfen, mit großen oder kleinen Schritten. Möchten Sie wissen, wie? Dann klicken Sie hier.
Obwohl man oft denkt, Hyänen würden nur Aas fressen, sind Tüpfelhyänen sehr gute Jäger. Sie jagen normalerweise Huftiere. Sie fressen die Beute komplett, einschließlich der Knochen! Alles, was übrig bleibt, sind die Hufe und Hörner. Sie haben sehr starke Kiefer und Zähne, um die Knochen in Stücke zu beißen. Auch ihr Magen ist speziell an die Verdauung der Knochen angepasst. Im Kot einer Tüpfelhyäne kann man sehen, dass sie Knochen frisst. Das liegt daran, dass sie weiß gefärbt sind. Man kann sie sogar ankreiden!
Im Gegensatz zu anderen Hyänenarten fressen Erdwölfe keine Beute. Sie fressen lieber Insekten und kleine Tiere. Ihre bevorzugte Nahrung sind Termiten.
Die Tiere, die die Hyäne jagt, wie z. B. Wasserböcke, sind nicht immer das ganze Jahr über in dem Gebiet anzutreffen, in dem sich auch die Hyäne aufhält. Daher kann es sein, dass die Tiere in ein anderes Gebiet umgezogen sind. Dies wird auch als Migration bezeichnet. Wenn dies der Fall ist, machen die Hyänen lange Wanderungen auf der Suche nach den Tieren. Diese Wanderungen können bis zu achtzig Kilometer lang sein!
Im Safaripark finden Sie Tüpfelhyänen auf der Wandersafari.
PlanHyänen sind auch als lachende Jäger bekannt. Sie geben ein Geräusch von sich, das dem Lachen sehr ähnlich ist! Leider ist dies einer der Gründe, warum die Tiere einen schlechten Ruf haben. Früher dachten die Menschen nämlich, dass diese Tiere ihre Beute aus Spaß töten. Das stimmt natürlich überhaupt nicht, denn jedes Tier muss fressen! Die Hyäne lacht", wenn sie Angst hat oder aufgeregt ist. Das ist oft dann der Fall, wenn ein Tier gejagt wird.
Der Körper einer Hyäne ist an die gleichen Jagdtechniken angepasst wie der eines Hundes. Auch das Aussehen einer Hyäne ähnelt dem eines Hundes. Die DNA der Hyäne ähnelt jedoch eher der von Katzen.