Der Rote Panda, auch Kleiner Panda oder Katzenbär genannt, ist eine gefährdete Art. Er verträgt die Hitze nicht besonders gut und schläft daher oft tagsüber.
Echt entdeckenwissenschaftlicher_name
Ailurus fulguns
Lebensraum:
Nepal, Tibet und Westchina
Ernährung:
Bambussprossen
Alter:
Etwa 13 Jahre alt
Gewicht:
3 bis 6 Kilo
Nachkommen:
1 bis 4 Jungtiere
Trächtigkeitsdauer:
130 Tage
Zu sehen:
Entlang der Wandersafari
IUCN-Status:
Vom Aussterben bedroht
EEP:
Ja
Der Rote Panda ist ein auffälliges rotbraunes Säugetier mit einem langen, beringten Schwanz und einem dichten Fell, das ihn in seinem natürlichen Lebensraum vor Kälte schützt: den bewaldeten Hängen des Himalaya-Gebirges. Er ist 80 bis 110 cm lang, einschließlich seines Schwanzes, und hat scharfe Krallen und haarige Sohlen zum Klettern und Festhalten. Der Rote Panda ernährt sich hauptsächlich von Bambusblättern, aber auch von Wurzeln, Früchten und manchmal von kleinen Tieren. Wegen seines geringen Energiebedarfs ruht er sich viel aus, oft auf Bäumen. Anders als sein Name vermuten lässt, ist er nicht mit dem Großen Panda verwandt. Der Rote Panda lebt einzelgängerisch, ist meist morgens und abends aktiv und ist leider durch Abholzung und Jagd bedroht. Zoos wie der Safaripark Beekse Bergen bemühen sich um seine Erhaltung.
Der Name verrät es schon. Der Rote Panda ist für seine rote Fellfarbe bekannt. Er hat auch einen langen Schwanz, der mit 12 Ringen versehen ist. Sein Schwanz kann bis zu 47 Zentimeter lang werden! Der Rote Panda hat einen charakteristischen runden Kopf mit runden braunen Augen, eine kurze spitze Schnauze und aufrechte Ohren. Sein Kopf hat außerdem markante rote Tränenstreifen unter den Augen. Sein Rücken hat eine rötliche Fellfarbe und seine Beine sind schwarz. Diese Pfoten sind mit sehr scharfen Krallen versehen.
Im Safaripark kannst du sie aus nächster Nähe bewundern!
TicketsDer Körper des Roten Pandas ist etwa 55 bis 63 Zentimeter lang. Sein Schwanz ist fast so lang wie der Rest seines Körpers. Wenn man die Länge des Körpers und die Länge des Schwanzes zusammenzählt, kann der Rote Panda eine Gesamtlänge von 80 bis 110 Zentimetern erreichen!
Der Rote Panda ist in den bewaldeten Gebieten des Himalaya-Gebirges zu finden. Hier leben sie in einer Höhe von 2.200 bis 4.800 Metern! Sie leben in einem Gebiet, in dem es viel Bambus gibt. Bis zu 95 % ihrer Nahrung besteht aus Bambusblättern. Außerdem bevorzugen sie viele hohle Bäume in der Gegend. Sie nutzen diese zum Verstecken und Schlafen. Sie leben in einem gemäßigten Klima mit Temperaturen zwischen 10 und 25 Grad Celsius. In dem Gebiet, in dem der Rote Panda lebt, kann es so kalt werden, dass es sogar schneit. Der Rote Panda ist mit seinem dicken Fell an diese Bedingungen angepasst. Wegen dieses dicken Fells kommt der Rote Panda mit wärmeren Temperaturen nicht so gut zurecht. Daher sind sie am frühen Morgen oder am Abend aktiv. Dann ist die Temperatur niedriger als in der Mitte des Tages.
Da der Rote Panda so viel Bambus frisst, würde man nicht unbedingt erwarten, dass das Tier das Verdauungssystem eines Fleischfressers hat! Trotzdem ernährt sich das Tier eher wie ein Vegetarier. Der Rote Panda frisst zum Beispiel Pflanzenwurzeln, Beeren, Früchte und eine Menge Bambus! 95 % seiner Nahrung besteht aus Bambusblättern. Gelegentlich stehen auch Vogeleier, kleine Nagetiere und Honig auf dem Speiseplan. Da Bambus nicht leicht verdaulich ist, kann der Rote Panda bis zu dreizehn Stunden am Tag mit dem Fressen verbringen! Um sich zu ernähren, müssen sie etwa dreißig Prozent ihres gesamten Körpergewichts essen. Der Bambus hat einen geringen Energiewert, weshalb das Tier viel ruhen muss. Wasser bekommt der Rote Panda durch seine Nahrung, aber er leckt auch die Feuchtigkeit von seinen Pfoten.
Der Rote Panda ist vor allem morgens und abends aktiv. Zur Nahrungssuche benutzt er im Dunkeln seine Schnurrhaare. So stößt er nirgendwo an.
Der Rote Panda ist ein ausgezeichneter Kletterer! Man findet ihn oft auf Bäumen, wo er sich ausruht. Weil der Bambus, den er frisst, schwer verdaulich ist und einen geringen Energiewert hat, muss der Rote Panda viel ruhen.
Die Fußsohlen des Roten Pandas sind mit weißen Haaren bedeckt. Dadurch kann er gut auf den feuchten Ästen laufen, ohne leicht auszurutschen. Diese haarigen Ballen schützen den Roten Panda auch vor der rauen Kälte. Außerdem hat das Tier scharfe Nägel, die ihm beim Klettern nützlich sind.
Trotz seines Namens ist der Rote Panda nicht mit dem Großen Panda verwandt. Tatsächlich gehört der Große Panda zur Familie der Bären. Der Rote Panda ist eine eigenständige Familie. Darüber hinaus unterscheiden sich die Tiere natürlich auch im Aussehen. Der Große Panda ist im Vergleich zum Roten Panda sehr groß. Außerdem hat der Große Panda ein weißes und schwarzes Fell, während der Rote Panda ein rot-schwarzes Fell hat.
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Die natürlichen Feinde des Roten Pandas sind der Schneeleopard und der Panther. Der Mensch ist die größte Bedrohung für diese Tiere.
Leider ist der Rote Panda bedroht. Da sein Lebensraum durch die Abholzung der Wälder immer mehr verschwindet, muss der Rote Panda nach anderen Gebieten Ausschau halten. Dadurch ist er einer Gefahr ausgesetzt. Durch die Abholzung der Wälder verschwindet auch viel Bambus und damit die Nahrung für das Tier. Der Rote Panda wird auch wegen seines Fells gejagt. Die Population in freier Wildbahn nimmt jeden Tag ab.
Die Aufgabe der Zoos ist es zu erhalten und zu schützen der gefährdeten Arten. Die europäischen Parks arbeiten eng zusammen, um dieses Ziel zu erreichen, und tun dies mit einem verwaltungsprogramm (EEP). Auch der Rote Panda ist Teil dieses Programms. Dies trägt zur Erhaltung einer gesunden Reservatspopulation bei. Mehr über den Artenschutz und unsere Rolle erfahren Sie hier hier.
Nicht nur der Rote Panda, sondern auch viele andere Tierarten, die Sie in unserem Park sehen, sind vom Aussterben bedroht und haben in ihren ursprünglichen Lebensräumen zu kämpfen. Wussten Sie, dass mehr als 4.000 Tierarten vom Aussterben bedroht vom Aussterben bedroht sind? Gemeinsam können wir ihnen helfen, mit großen oder kleinen Schritten. Möchten Sie wissen, wie? Dann klicken Sie hier.
Die Wildlife Foundation setzt sich für diese Tiere in freier Wildbahn ein und unterstützt u. a. das Red Panda Network. Red Panda Network schützt den Roten Panda und seinen Lebensraum in den Bergen des Himalaya durch Aufklärung und Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung. Möchten Sie mehr über die Wildlife Foundation erfahren? Dann klicken Sie hier.
Wegen seines dicken Fells kann der Rote Panda Hitze nicht besonders gut ertragen. Daher schläft das Tier tagsüber oft im Schatten, auf Ästen oder in einem hohlen Baum. Wenn der Rote Panda sich schlafen legt, wickelt er seinen dicken Schwanz um sich selbst. Auf diese Weise benutzt er seinen Schwanz als Decke und Kopfkissen.
Die Vorderbeine des Roten Pandas sind leicht nach innen gedreht. Beim Gehen hält er sein Gleichgewicht mit dem Schwanz und hat einen leicht gewölbten Rücken. Kannst du sie laufen sehen?
PlanRote Pandas leben fast allein. Obwohl sie isoliert voneinander leben, kommunizieren sie durch ihren Geruch, verschiedene Bewegungen und Geräusche miteinander. Sie können zum Beispiel hohe Pfeiftöne von sich geben, knurrende Laute von sich geben, sich niederwerfen, pfeifen, schnauben und blasen.
Aufgrund seines Aussehens hat der Rote Panda mehrere Spitznamen erhalten. So wird das Tier zum Beispiel auch "roter Waschbär", "roter Pandabär" und "kleiner Panda" genannt.
Der Rote Panda ist hauptsächlich am Morgen, am Abend und in der Nacht aktiv. Aufgrund seines dicken Fells verträgt das Tier tagsüber warme Temperaturen nicht besonders gut. Tagsüber verbringen sie viel Zeit damit, sich in den Bäumen auszuruhen. Rote Pandas leben fast allein. So hat jeder Rote Panda sein eigenes Revier. Sie suchen sich nur während der Paarungszeit gegenseitig auf.
Die Paarungszeit findet im Winter in den Monaten Dezember bis März statt. Das Weibchen hinterlässt mit ihrem Urin Duftmarkierungen. Daran kann das Männchen riechen, dass das Weibchen sich paaren will. Wenn das Weibchen trächtig ist, beginnt es, ein Nest aus Blättern, Zweigen und Gras zu bauen. Dieses Nest befindet sich oft in einem hohlen Baum oder in einem Felsstück. Die Trächtigkeitsdauer des Roten Pandas beträgt etwa 130 Tage, und er bringt ein bis vier Junge zur Welt.
Bei der Geburt sind die Augen und Ohren der Jungen noch geschlossen. In der ersten Woche bleibt die Mutter so oft wie möglich bei ihren Jungen. Wenn die Jungtiere etwa drei Wochen alt sind, öffnen sich ihre Ohren und Augen. Nach etwa zwei bis drei Monaten verlassen die Jungen zum ersten Mal mit ihrer Mutter das Nest. Wenn die Jungtiere etwa 12 Monate alt sind, trinken sie keine Milch mehr von der Mutter und werden unabhängig.
Im Safaripark Beekse Bergen finden Sie die Roten Pandas entlang der Wandersafari. Sie sind in der Nähe der löwen, okapis und faultieren.